Es gibt ein unangenehmes Phänomen in der Fotografie: Fotografen, meist älter, hofieren junge Models, indem sie ihre Bilder mit übertrieben schwärmerischen Adjektiven überladen. Statt professioneller Distanz gibt es anbiederndes Lob, das oft unangenehm wirkt. Echter Respekt zeigt sich durch eine wertschätzende, sachliche Kommunikation auf Augenhöhe – ohne peinliche Übertreibungen oder Selbstinszenierung.
Gedanken · 20. Februar 2025
In der Hobbyfotografie kommt es oft zu übergriffigen Kommentaren darüber, wie andere mit ihrer Zeit und Kreativität umgehen sollten. Ein Beispiel zeigt, wie eine einfache Absage zu einer ungewollten Bevormundung führte: „Dann mach halt richtig Pause.“ Doch niemand außer einem selbst kann entscheiden, wie eine Pause auszusehen hat. Respekt und Verständnis sollten auch in der kreativen Szene an erster Stelle stehen.
Gedanken · 14. Februar 2025
Geht der große Hype der Selbstvermarktungsplattformen langsam zu Ende? Leaks und Machenschaften Dritter scheinen zuzunehmen und für Probleme zu Sorgen. Vor allem im Bereich der Fotografie. Alternativen sind gefragt, Schutz vor Kopien und Verbreitung. Doch gibt es diese?
Gedanken · 13. Februar 2025
Als meine Canon 6D Mark II wegen Fehler 30 defekt war, wollte ich sie im örtlichen Fotogeschäft reparieren lassen. Die Reparatur war zu teuer, also entschied ich mich für eine neue Canon R6 Mark II. Doch die 0 %-Finanzierung wurde abgelehnt, ohne zweite Prüfung. Enttäuscht bestellte ich sie bei einem anderen Fachhändler online – problemlos! Drei Wochen später holte ich meine alte Kamera zurück – lieblos in einer Frischhaltetüte. Service? Fehlanzeige!
Gedanken · 09. Februar 2025
Missverständnisse im TfP-Bereich entstehen oft durch unklare Kommunikation. Ein Fototermin ist mehr als nur das „Shooting“ – er umfasst Planung, Outfitwahl, Location-Scouting, Moodboards und Nachbearbeitung. Klare Begriffe, präzise Absprachen und die richtige Wahl des Kommunikationsmediums (Text, Sprachnachricht, Telefon) sind entscheidend. Ein gemeinsames Ziel und konkrete Bildideen vermeiden Missverständnisse. Schriftliche Vereinbarungen helfen, Missverständnisse langfristig zu vermeiden.
Gedanken · 18. Januar 2025
Geld beeinflusst die Fotografie massiv: Hochpreisige Ausrüstung, Studios, Models, Workshops und Reisen können Ergebnisse verbessern, verzerren aber oft die Wahrnehmung der Fähigkeiten des Fotografen. Viele Bilder spiegeln die Arbeit von Coaches, Models oder teuren Locations wider, nicht die kreative Leistung. Authentische Fotografie entsteht durch Kreativität und Können, nicht durch Budget.
Gedanken · 06. Januar 2025
In der TfP-Fotografie zeigt sich ein Trend, bei dem Models schnell Bilder fordern und später Nutzungserlaubnisse widerrufen, oft mit der Begründung, die Fotos entsprächen nicht mehr ihrem aktuellen Aussehen. Doch Fotografie ist eine zeitlose Kunstform, keine Ego-Dienstleistung. Fotografen und Models sollten den kreativen Wert betonen und respektieren, dass Bilder Geschichten erzählen, die über den Moment hinaus Bestand haben.
Gedanken · 11. Dezember 2024
2024 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen in der Sensual- und Boudoir-Fotografie. Zwischen atemberaubenden Shootings und ernüchternden Einblicken in die Community wurde klar: Qualität und Respekt stehen für mich an erster Stelle. Plattformen wie OnlyFans haben das Genre verändert, doch echte kreative Zusammenarbeit bleibt unbezahlbar. Highlights wie romantische Portraits, spontane Urban-Sessions und meine erste Hochzeit prägten das Jahr.
Gedanken · 25. November 2024
Endlichw ieder ein kalender: FACES 2025 ein Portraitkalender der besonderen Art in exklusiver Ausstattung ist ab sofort erhältlich. Limitiert und künstlerisch einmalig.
Gedanken · 22. Oktober 2024
Instagram nutzt einen undurchsichtigen Algorithmus, der kreative Inhalte wie Fotografie willkürlich herabstuft und zensiert. Während Künstler unter Reichweitenverlust leiden, werden Influencer und Falschinformationen durch die AI bevorzugt. Problematische Inhalte wie Sexangebote bleiben oft unberührt, während gekaufte Likes und Follower toleriert werden. Für wahre Künstler führt kein Weg mehr an einem Ausstieg vorbei, um kreative Freiheit zu bewahren.